
Leserbrief, Ailien Göbel, 15.12.2017
Kurze Wege in geschützt Räume
Zum Bericht "Bezirksregierung begrüßt Pläne" (SZ vom 23. November)
Viel ist schon über die geplante Auflösung der Ortsteil gebundenen Grundschulen diskutiert und geschrieben worden.
Wir, die Eltern fragen uns trotzdem was für Abitionen veranlasste diese Fraktionen bestehend aus CDU /FDP/UWG einen für unsere Kleinen geschützten Rahmen, den eine Orts bebundene Grundschule bietet schließen zu wollen. Es können nicht die Zahlen der Schüler sein,da in naher Zukunft durch Integration die Schulen mit Schülern ausgelastet sind.
Neunkirchener Bürger waren immer stolz auf die Ortsteil gebundenen Projekte,die mit viel Engagement und Geld seitens der Verwaltung betrieben werden. Den Bürgern dadurch lange Wege und Anfahrten erspart blieben. So soll es auch für unsere Grundschüler weiterhin gelten.
Ortsteil gebundene Projekte sind ein wichtiges Element in umserer Gemeinde Neunkirchen. Was, also veranlasst die Damen und Herren ein wirklich sehr gutes ausgewogenes System zu ändern? Wo bleibt ihr Beitrag zu Innovation oder Zukunftsorientierte Erneuerungen, und Entlastung der Lehrkörper? Das sind Anregungen die sie tätigen sollten.
Das ins Auge gefasste Projekt eignet sich nicht gerade für eine für unsere Kleinen modern gestaltende Schule. Wir wollen keine Verhältnisse, wie sie in den Städten schon normal sind. Wir als Eltern wollen für unsere Kinder die bestmögliche Bildung und kurze Wege in einen geschützten Raum. Den unserer Meinung nach nur kleinere Schulen bieten können.
Auf keinen Fall wollen wir Großprojekte in denen sich die Kinder verloren und angreifbar fühlen.
Ailien Göbel, Struthütten, Fällstraße 14